Metallbau Planung | Däschler Metallhaus GmbH | Schweiz
Interessante Projekte
Handgefertiger Bootaufzug am Vierwandstättersee

Im März 2020 gelangte Herr Bruno Weber mit dem Anliegen einen Bootsaufzug am Bootssteg seines Ferienhauses am Vierwaldstättersee zu erstellen an die Metallbauunternehmung Jöhl Isenschmid AG in Brunnen. Für die Planung des Bootsaufzuges wurde die Däschler Metallhaus GmbH beauftragt.
Als Vorgabe dienten einige Detailzeichnungen des Bauherrn sowie die örtlichen Begebenheiten.
Es sollte ein Bootsaufzug konstruiert werden, mit welchem ein Boot des Typs Cozzo Ligure (italienisches Fischerboot) mit einem Gewicht von 450Kg gehoben, zwischengelagert und wieder herabgelassen werden kann.
Nebst den konstruktiven Herausforderungen musste auch die Statik berechnet werden um die Tragsicherheit sowie die Gebrauchstauglichkeit gewährleisten zu können.
Schnell war auch allen Beteiligten klar, dass es bei diesem Projekt auch noch weitere Sicherheitsaspekte bezüglich allfälliger Unfallgefahren zu beachten gilt.
Mit seinem elektrischen Seilhebezug ist für den geplante Bootsaufzug unteranderem die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG anzuwenden.
Wäre der Bootsaufzug ohne Seilhebezug noch als «unvollständige Maschine» zu bewerten, so fällt der fertig montierte Bootsaufzug in den Bereich einer «Maschine» (Unterscheidung siehe Merkblatt TK 008).
Für das Inverkehrbringen des Bootsaufzuges mussten nun folgende Dokumente ausgearbeitet werden:
Eine allgemeine Beschreibung des Bootsaufzuges
Übersichts- sowie Detailzeichnungen inkl. Einbezug des elektrischen Seilhebezuges
Statische Berechnungen und Nachweis
Nutzungsvereinbarung
Risikobeurteilung
Bedienungs- und Wartungsanleitung
Konformitätserklärung für den Bootsaufzug unter Einbezug der angewendeten Normen
Für den elektrischen Seilhebezug waren die Bedienungs- und Wartungsanleitung sowie die Konformitätserklärung bereits vorhanden. Diese konnten bei der Erstellung der aufgeführten Unterlagen miteinbezogen werden.
Nach dem ersten erfolgreichen Probelauf im Werk der Jöhl Isenschmid AG konnte der Bootsaufzug nun diesen Sommer montiert und erfolgreich in Betrieb genommen werden.
Um die Nutzung des Bootsaufzuges auch gegenüber Dritten sicherzustellen wurde eine Bedienungsanleitung inkl. Warnhinweise in unmittelbarer Nähe des Bootsaufzuges platziert.
Stehle zu Fresco von Jonny Potthof

Neuer Metallrahmen zu Freco von Jonny Potthof
Im Oktober 2019 gelangte Karl Schleiss mit folgender Problemstellung an mich:
Im Jahr 2006 hat das Architekturbüro Schleiss & Partner AG einen Neubau an der Zugerstrasse 16 in Steinhausen erstellt. Dabei musste ein Wohnhaus mit einem Fresko (Wandbild einer Wasserträgerin) von Johnny Potthof abgebrochen werden.
Herr Schleiss hat sich damals entschieden, das Fresko zu retten, indem er es in einer aufwändigen Aktion aus der Wand schneiden, in einem Stahlkorsett von D. Fankhauser AG fixieren, aus der Wand heben und bei einem Transportunternehmer Zwischenlagern lies.
Leider hat Herr Schleiss damals keinen geeigneten Platz für das Bild gefunden.
Inzwischen sind 13 Jahre vergangen und endlich soll das Bild soll mit einem neue «Stahlkorsett» umplatziert werden.
Zurzeit befindet sich das Bild im neuen Stahlrahmen in Restauration bei der Fontana & Fontana AG in Rapperswil Jona.
Als ein Raum, der für die breite Öffentlichkeit bestimmt ist, ist der/die/das Skatepark eines unserer Lieblingsprojekte. Wir finden, es ist die perfekte Kombination aus Design und Funktionalität. Wir können Ihnen nur ans Herz legen, dass sie sich bei Ihrem nächsten Besuch in Berlin vor Ort davon überzeugen. Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie mehr über dieses außergewöhnliche Projekt.
Unser Entwurf für den/das/die Sanierung der U-Bahn-Station folgt einer modernen, klaren Formensprache, die sowohl praktisch als auch anregend ist. Der/Die/Das Sanierung der U-Bahn-Station bietet für Besucher jeden Alters ein einmaliges und abwechslungsreiches Erlebnis. Wir von Däschler Metallhaus Gmbh lassen uns gern von der Architektur und Naturlandschaft der Region beeinflussen. Unser Team entschied, den Entwurf für dieses Projekt auf genau diesen Einflüssen aufzubauen.
Stahlbrücke in Memory an die Helden vom Morgarten

Das Besucherzentrum zur «Schlacht am Morgarten» ist nun über eine neue Stahlbrücke vom Parkplatz her zugänglich. Diese qualitative und optische Aufwertung wurde durch Initiative und Sponsoring der näheren örtlichen Unternehmerschaft ermöglicht.
Neue Stahlbrücke anstelle der morschen Holzbrücke
Ende August 2022 besuchte die Technische Kommission des Metaltec Suisse anlässlich einer Tagung das Besucherzentrum zur «Schlacht am Morgarten» am südlichen Ende des Ägerisees, nahe der Schwyzer Gemeinde Sattel.
Bei der Führung mit Pirmin Moser, Vizepräsident des Stiftungsrates der Morgartenstiftung, entging den Metallbauunternehmern der schlechte Zustand der morschen Holzbrücke, die den Zugang vom Parkplatz zum Besucherzentrum erschliesst, natürlich nicht. Darauf angesprochen erläuterte Pirmin Moser, dass ein Projekt über eine neue Metallbrücke wohl bestehe, dieses jedoch aus finanziellen Gründen zurückgestellt werden musste. Sogar eine Baubewilligung lag einmal dafür vor.
Bei der Besuchergruppe mit dabei war auch Oliver Däschler, Präsident vom Metaltec Suisse. «Der Rundgang durch diese historische Städte mit dem gepflegten und informativen Besucherzentrum weckte in mir das Bedürfnis, das Zepter für eine neue Metallbrücke in die Hand zu nehmen. So versuchte ich – im Wissen des Stiftungsrates – Unternehmungen aus der näheren Umgebung als Herstellungs-Sponsoren zu finden. Ich selber legte insofern vor, dass ich mich bereit erklärte, mit meinem Planungsbüro die Ausführungsplanung kostenlos zu übernehmen. Schon sehr bald zeigten sich weitere Unternehmer*innen mit ihren Firmen bereit, ebenfalls einen Leistungsanteil als Sponsoring zu erbringen. Auch die beiden Kantone Schwyz und Zug hatten Unterstützung geboten.
Schon bald folgten konkrete, örtliche Prüfungen wie beispielsweise die Gewährleistung des Hochwasserschutzes und die Reaktivierung der zwischenzeitlich abgelaufenen Baubewilligung bis schliesslich dem Bau einer neuen Brücke nichts mehr im Wege stand.»
Sponsoren machten die Brücke möglich
Die neue Brücke führt über einen kleinen Naturbach und lagert an ihren Enden auf zwei Betonfundamenten, wobei das eine bestehend war, das andere aber neu hergestellt werden musste. Als Tragkonstruktion dienen sechs längsgespannte und auf den Fundamenten gleitend verankerte IPE-Träger. Bei den seitlichen Abschrankungen liess sich der Planende etwas Besonderes einfallen: So ist die Brücke bergseitig mit einem leichten, duplexierten Staketengeländer und Talseitig mit einem massiven, oberflächenkorrodierten Stahlblechgeländer - mit stabilisierendem und optisch aufwertendem Längsabbug - ausgestattet. Auch die Bodenbelegung ist heterogen gestaltet. Während talseitig zwei Drittel mit feuerverzinkten, befahrbaren Gitterrosten belegt sind, kamen für das bergseitige Drittel Holztragplatten zur Anwendung.
Die Anlieferung erfolgte in Einzelteile, die Montage mit mobilem Kran.
Sponsoren und Leistungen
Arthur Weber AG, Seewen:
Baustahl / Bleche
Christen Bauunternehmung AG, Küssnacht a.R:
Fundamente / Transporte
Däschler Metallhaus GmbH, Meggen:
Ausführungsplanung:
Isenschmid AG & Isenschmid Jöhl AG, Küssnacht a.R und Brunnen:
Herstellung / Montage
Schilliger Holz AG, Küssnacht a.R:
Holzbelegung
Sprich AG, Baar:
Gitterroste
Dampfschiff Rigi steht still
Transport auf neue Stützenkonstruktion

Die DS-Rigi wird totalsaniert und erhält innerhalb des Verkehrshauses Luzern ihren neuen Standplatz.
Der von Dichbourn and Mare in London hergestellte Glattdeck-Seitenraddampfer wurde 1848 - dem gründungsjahr der modernen Eidgenossenschaft in Betrieb genommen. Seine Aufgabe bestand in erster Linie den Gütertransport zwischen Luzern und Flüelen sicherzustellen.
Aber auch touristisch hat die DS-Rigi Geschichte geschrieben. So beförderte sie 1863 Touristen durch die schweizer Alpenlandschaft rund um den Vierwaldstättersee.
Coronado darf künftig auf Stahlstützen im Verkehrshaus Luzern stehen
Plazierung auf die neuen Stahlstützen

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